Mit ihrem Credo „Musik in jeder Form und aus jeder Epoche – gespielt oder unterrichtet – ist die Säule in meinem Leben“ machte Anja Wobak-Eder ihre Passion zu ihrem Beruf. Nach ihrem Studium im Fach Violine bei Prof. Helfried Fister in Klagenfurt, studierte sie Viola bei Prof. Hatto Beierle in Basel sowie Violine bei Prof. Igor Ozim in Bern. Ein Nachdiplomstudium bei Prof. Herman Krebbers in Amsterdam vervollständigte ihre exzellente Ausbildung ebenso wie die zahlreichen Meisterkurse bei Nicholas Chumachenko (Schweiz), Igor Ozim (Luxembourg, Slowenien), Hermann Krebbers (Irland), Siegfried Palm (Schweiz, Kammermusik) und Siegfried Nissel (Österreich, Kammermusik).
In ihrer Karriere war Anja Wobak-Eder primär in hochrangigen Orchestern und Ensembles tätig. Sie war nicht nur über 13 Jahre Mitglied des Sinfonieorchesters Basel, das zu dieser Zeit vor allem im Opernhaus vielbeachtete Erfolge feierte, sondern auch des Ensembles A. Gabetta für Barockmusik, des Folwang Kammerorchesters in Essen, der Wiener Kammerphilharmonie, der Orchesterakademie des Bayrischen Rundfunks, des Rekreationsorchesters Graz, des Ensembles der Musikfabrik Süd mit dem Schwerpunkt zeitgenössischer Musik sowie als Substitutin des Kärntner Sinfonieorchesters.
Als weiteren Schwerpunkt ihrer musikalischen Arbeit lehrte Sie das Fach Violine als Vertretung von Herrn Louis Pantillon an der allgemeinen Abteilung des Konservatoriums in Bern sowie als Vertretung für Frau Susanna Lussy-Coray an der öffentlichen Abteilung für Musik an der Musikakademie in Basel einen weiteren Schwerpunkt ihrer musikalischen Arbeit.
Mehrfache Mitwirkung bei preisgekrönten CD- Produktionen des Sinfonieorchester Basel sowie CD-Aufnahmen von Kammermusik und solistische Tätigkeit in Österreich, Italien, Slowenien, Tschechien, Schweiz, Holland und China runden ihre musikalische Tätigkeiten ab.
Anja Wobak-Eder ist Preisträgerin beim Kammermusikwettbewerb der Migroskulturstiftung (Schweiz), Finalistin bei Brahmswettbewerb 1997 (Österreiche), Preisträgerin am Internat. Wettbewerb in Farra d `Ísonzo (Italien) sowie mehrfache Preisträgerin bei „Jugend Musiziert“ (Österreich).
Tatyana Stancheva wurde in Burgas, Bulgarien geboren. Ersten Musikunterricht erhielt sie am Klavier im Alter von 8 Jahren. Zwei Jahre später wechselte sie zur Viola. Sie lernte an der Musikoberschule in Burgas, studierte Viola und Kammermusik an der Musikuniversität Graz bei Christian Euler und Stephan Goerner und diplomierte im Konzertfach und in Instrumentalpädagogik am Kärntner Landeskonservatorium bei Prof. Helfried Fister und Prof. Brian Finlayson.
Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen, Preisträgerin des Landeswettbewerbs in Bulgarien. Konzertauftritte mit Orchestern und Tourneen in Bulgarien, Österreich, Deutschland, Italien und China. In der Kärntner Kammerakademie, dem Kärntner Sinfonieorchester, dem Domorchester Klagenfurt, dem SFK-Symphonie Orchester, dem Agitato Quartett und dem Sinfonietta Udine ist sie tätig.
Gerda Anderluh genoss ihren ersten Cellounterricht am Kärntner Landeskonservatorium, der sie bereits zum 1. Preis beim Landeswettbewerb brachte.
1986 schloss sie das Studium die Lehrbefähigungsprüfung im Fach Violoncello bei Prof. Walter Neuhaus und im Fach Blockflöte bei Prof. Desiree Kegley ab.
Es folgten drei Jahre Konzertfachstudium bei Prof. Hildgund Posch auf der Grazer Musikhochschule, ein Literaturjahr bei Prof. Milos Mljenik in Klagenfurt, ein Meisterkurs bei Ernst Reijsegger in Jazzcello sowie bei Heidi Litschauer und eine Fortbildung „streicher im jazz“ bei Max Grosch.
von den zahlreichen Konzerten seien hier besonders Uraufführungen bei igzm-konzerten sowie Orchesterkonzerte in Nachbarstaaten genannt. Besondern Schwerpunkt setzt sie allerdings auf Kammermusik, insbesondere in Streichquartett- und Triobesetzung. Darüber hinaus wirkte sie auch bei CD-Aufnahmen mit dem Ensemble „Hortus musicus“ mit.
Geboren in Villach, studierte Christoph Hofer nach der Matura Akkordeon in Klagenfurt, Graz und Trossingen (D).
Seit 2001 ist er als Musikschullehrer und Akkordeonist in Kärnten tätig. Er ist der Preisträger des Carinthia Musikpreises 2003.
Hervorzuheben ist seine Zusammenarbeit mit verschiedenen Ensembles wie dem „ensemble kreativ“ „Hortus musicus“ „Tanztheather SKUNK“ vor allem im Bereich der zeitgenössischen Musik.
Hofer Barbara erhielt den ersten Violinunterricht am Klagenfurter Landeskonservatorium bei Prof. Gustav Mayer. Danach studierte sie bei Prof. Helfried Fister und erhielt 1992 die staatliche Lehrbefähigung für Violine und elementare Musikerziehung.
Seitdem ist Barbara Hofer eine engagierte Violinpädagogin im Kärntner Musikschulwerk.
Geboren 1951 in Karlsbad (CZ) studierte Michael Kasalicky nach seiner Matura von 1969 bis 1975 am Prager Konservatorium. Ab 1974 war er Mitglied im Orchester des Nationalen Theater Prag, wo er ab 1976 Solobratschist war.
1982 emigrierte er Österreich und ist seither im KSO-Orchester des Stadttheater Klagenfurt beschäftigt. Daneben ist er in vielen kammermusikalischen Ensembles tätig wie z.B. dem „ensemble kreativ“ oder dem aoide.ensemble.
Geboren 1966 in Graz, studierte Helmut Stiegler zuerst in der Begabtenklasse bei Prof. Marianne Kroemer und im Anschluss in der Ausbildungsklasse von Prof. Christos Polyzoides an der Musikhochschule Graz. Danach war er zwei Jahre als Musikschullehrer in Fehring und Leoben tätig.
Von 1989 bis 1996 war er Programmierer in einer Softwarefirma in Graz, seit 1996 ist er mit einer eigenen Softwarefirma selbständig. Seit 2000 lebt er in Villach.